Deutschlands ausgefallenster Beitrag zur wundersamen Welt der Rockmusik veröffentlicht ein neues Album: am 31. August erscheint mit dem Titel „Wallhalligalli“ ein neues Werk der Franken von FEUERSCHWANZ, die als erste und einzige Formation Humor, Historisches, Feierlaune, Show und anspruchsvoll gespielte Rockmusik miteinander verknüpfen. Bei dem mitreißend-spektakulären Musik-Schauspiel, das sowohl musikalisch wie auch optisch einzigartig ist, verschmilzt all das, was die Menschheit seit Anbeginn ausmacht und was sich auch nach 500 Jahren Fortschritt nicht geändert hat: ein bisschen Sarkasmus, ein wenig Spießigkeit, die immerwährende und ungezügelte Lust, Feste zu feiern und zu trinken und ganz viele menschliche Schwächen mehr. Bei FEUERSCHWANZ und in ihrer selbst erbauten Burg erlebt das finstere Mittelalter das zeitgemäße Flair, alle Freiheiten der Welt zu haben. War das Mittelalter in erster Linie von gesellschaftlichen Zwängen geprägt, war es dazu schmutzig und voll niederer Beweggründe, so erleben Schmutz und niedere Beweggründe mit der Toleranz der Neuzeit angereichert jegliche Freiheit, sich noch ungehemmter zu entfalten. Bei FEUERSCHWANZ regiert, geprägt vom Zeitgeist, alles sagen und tun zu dürfen, ein ganz besonderer, charakteristischer Schalk. Das Album „Wallhalligalli“ selber entführt dabei in die höchsten Sphären überhaupt. Musikalisch hat man sich damit noch einmal um ein ganzes Stück weiterentwickelt und präsentiert präzise gespielte Rockmusik mit charmanten Folk-Einflüssen, die in ihrer Instrumentierung völlig tabulos ist und sich bei Weitem nicht auf Schlagzeug, Bass, Gitarre beschränken will. Textlich geht es gar in göttliche Gefilde. Zwischen dem paradiesischen Aufruf „Mach Dich Frei“ oder der übersinnlich schönen „Johanna“ erlebt der Zuhörer auf seiner Reise durch den FEUERSCHWANZ-Olymp auch „Metnotstand Im Märchenland“ und muss sich mit irdischen Geizhälsen herumschlagen. Kurzum – im Wallhalla von FEUERSCHWANZ ist ein ganz schönes Halligalli geboten. Hier hätte sich sogar der ansonsten eher auf Krieg gepolte Donnergott Thor bei einem gepflegten Gläschen amüsiert. Anrüchige Anekdoten und Tabu-Themen werden zu einem beinharten und unter der Gürtellinie rangierenden Wortwitz. Schmutz, finstere Ereignisse und der unstillbare Durst nach Alkoholischem sind in modernes Gewand gekleidet: Bei FEUERSCHWANZ wird gefeiert. Partylaune und Feierfestigkeit haben neben allem Kulturellen und Kabarettistischen einen festen Platz im musikalischen Wirken. Die Bandmitglieder Hauptmann, Hodi, Lanze, der Knappe, Hans, Johanna und die Miezen sind sich für nichts zu schade. Sechs Musiker und zwei Tänzerinnen, eine Besetzung mit Charakteren, wie sie unterschiedlicher und sympathischer nicht sein könnten. Dazu gesellen sich Lieder wie ein überlaufendes Metfass voll verspielter Kreativität, fast so wie ein Zapfhahn für Witze, die unter die Gürtellinie und hinter das Brett vorm Kopf gehen.
FEUERSCHWANZ haben einst auf Mittelaltermärkten begonnen und sind längst ein breites Phänomen. Publikum unterschiedlichster Couleur versammelt sich, wenn die unterhaltsamen Barden aufspielen. Aus der anfänglich wenig ernst genommenen Klamauk-Truppe ist eine kredible Rockgröße geworden, die die deutsche Musiklandschaft facettenreicher macht und entscheiden mit prägt. Große Festivalauftritte auf dem Wacken oder Summer Breeze Open Air gestalteten sich zu gefeierten Parties, die Tournee zum letzten Album „Wunsch Ist Wunsch“ war so gut wie ausverkauft. „Ungezügelte Spielwut“, titulierte die Freie Presse. „Musikalisch macht man ihnen nichts vor“, lobte die Neue Presse. „Neben Partylaune hat auch Kulturelles seinen Platz“, beurteilte die Saarbrücker Zeitung. Und die Westdeutsche Allgemeine Zeitung beschrieb „eine wilde Mischung aus Rockmusik, Party, Mittelalter und Kabarett.“„Wallhalligalli“ möchte das ungezügelte Lebensgefühl weiter mit uns zelebrieren, das FEUERSCHWANZ ausmacht: Das Leben als ein niemals endendes Gelage – Leidenschaft, Freiheit und frenetische Feierlaune auf göttlichem Niveau.
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Zwischen Walhalla, göttlichen Gelagen und schmutzigen Burggeschichten: humorvoll-historische Rockmusik, wie es sie Deutschland noch nicht gesehen hat
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