ASP vs. Asps VON ZAUBERERBRÜDERN – Ein Sommer-Abschlussfest zwischen Lyrik, Rock, Akustik und dunkler Poesie: außergewöhnliches Doppel-Konzert am 1. September in Hanau

Am 01.09.2012 wird die wunderschöne Freilichtbühne des Amphitheates in Hanau für ein Festival der ganz besonderen Art ihre Pforten öffnen. Die Frankfurter Kultband ASP wird dort einen Auftritt der ganz besonderen Art absolvieren: erstmals in der Geschichte der erfolgreichen Gothic Novel Gruppe, die mit ihrem aktuellen Album „Fremd“ Platz 9 der Charts erreichte, werden beide Projekte von Künstler Asp aufeinandertreffen: die Formation ASP, sowie das Akustikprojekt „Asps Von Zaubererbrüdern“. Asp der vor kurzem erst in Würzburg in der Posthalle gastierte sorgt zur Einstimmung bereits jetzt mit einer neuen Single mit dem Titel „Eisige Wirklichkeit“ für Gänsehautstimmung. Sie wird dieser Tage über Trisol Music/Soulfood Music veröffentlicht. Bei der Single handelt es sich um die zweite Auskoppelung aus dem aktuellen Album, das sich mit dem Gefühl beschäftigt, sich „fremd“ zu fühlen. Das Stück macht tief unter die Haut gehend deutlich, wofür ASP stehen. Wie kaum eine andere Band verstehen es die „Lyriker der Musikszene“, mitreißende Gothic Rock-Rhythmen, emotionalen und textlichen Tiefgang, künstlerischen Anspruch und anmutige Melodien miteinander verschmelzen zu lassen. Stärken, die am 1. September gleich in zweifacher Form aufeinandertreffen werden. Neben einer regulären ASP-Show erwartet die Besucher dabei nämlich auch ein Konzert von „Asps Von Zaubererbrüdern“. Das frischgebackene Zweitensemble ist die musikalische Spielwiese für die eher folkigen, mittelalterlichen und dem Singer-Songwriter-Genre entlehnten Klänge, während das Hauptprojekt mit schweißtreibenden Rock-Shows aufwartet. Eines jedoch haben die beiden Projekte gemein: Es steht ein stark erzählerischer, lyrischer Anspruch im Vordergrund. Mit Songtexten in schönem Versmaß und geschickt in die Gegenwart transportierten Motiven aus dem Gothic Novel-Genre haben sie auch ein Publikum außerhalb der Schwarzen Szene erreicht. Ein Hauch von Edgar-Allan-Poe-Düsterkeit umweht die romantischen Motive des charismatischen Frontmannes und Songschreibers Asp Spreng. Doch „keine Angst vorm Schwarzen Mann“. „Nur Mut!“ forderte kürzlich die Tageszeitung Rhein-Main-Echo als Fazit eines ausführlichen Berichtes über die Band auf, „Asps Lyrik verdient höchste Aufmerksamkeit. Die Zuhörer sind da.“ Wo also über den Sommer die Grimmschen Märchen in Szene gesetzt werden, kann der geneigte Zuschauer bei Geschichten der etwas anderen Art mitfiebern. Als besonderes Schmankerl darf angesehen werden, dass die beiden Bands als krönenden Abschluss zum allerersten Mal auch gemeinsam einige Songs zum Besten geben werden. Zudem wurden einige handverlesene Bands für das Festival eingeladen. So wird zum Beispiel die Band Persephone einen ihrer äußert raren Auftritte absolvieren. Zum ersten mal in Deutschland: Dyonisis aus Großbritannien.