Zwölf Geschichten über zwölf Radsportler in einem schön ausgestatteten Buch von Giacomo Pellizzari zusammengefasst. Seine Sicht der Dinge über Gianni Bugno, Fabian Cancellara, Claudio Chiappucci, Laurent Fignon, Felice Gimondi, Bernhard Hinault, Miguel Indurain, Eddy Merckx, Francesco Moser, Marco Pantani, Peter Sagan Bradley Wiggins und Lance Armstrong. Mir persönlich fehlt Rudi Altig und Jan Ullrich und Lance Armstrong hätte es nicht gebraucht. Heldenverehrung eines Radsportenthusiasten.
Ob im Schneeregen zwischen Paris und Roubaix, auf halsbrecherischen Kopfsteinpflasteretappen oder in den steilen Anstiegen der Alpenpässe: Im Sattel zeigt sich, aus welchem Holz man geschnitzt ist, auch wenn man kein Großer ist. Jeder Hobbyrennradfahrer beweist sich auch jeder Ausfahrt aufs Neue. Dabei erweisen sich die ganz Großen häufig als die eindrucksvollsten Charaktere und machen sich unvergesslich.
Giacomo Pellizzari, italienischer Radsportexperte und Blogger, spürt den individuellen Geheimnissen seiner Radsporthelden nach. Mit leidenschaftlicher Bewunderung und leiser Selbstironie erzählt er unter anderem vom Angeber Lance Armstrong, von der Bescheidenheit des großen Miguel Indurain und vom Schönling Fabian Cancellara. Ganz nebenbei skizziert er die Geschichte des Radsports und seiner schicksalhaften Rennen aus der Perspektive seiner schillerndsten Figuren.
Giacomo Pellizzari ist Autor und Sportjournalist. Er war Chefredakteur bei Bike Channel, einem Kanal von Sky, der sich ausschließlich der Welt des Radsports widmet. Er ist Mitbegründer von Upcycle, dem ersten Radsportcafé Italiens, schreibt für bicilive.it und betreibt den Blog „Ciclista…