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Historische Realsatire „Der Hauptmann“ im CINEWORLD Film-Café

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Der-Hauptmann-Foto-Julia-Müller-Weltkino-Filmverleih

Kleider machen Leute — das erkennt auch der einfache Gefreite Willi Herold (Max Hubacher), als er in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges zufällig eine Offiziersuniform findet. Eben noch als Deserteur gejagt, stellt Herold plötzlich etwas dar.

Den ergreifenden Kriegsfilm in Schwarz-Weiß „Der Hauptmann“ zeigt das CINEWORLD Mainfrankenpark am Donnerstag, 19. April, in seinem Film-Café.

Start ist um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen aus der Bäckerei Will Kitzingen. Der Film beginnt um 16 Uhr.

Die Ähnlichkeit zu Carl Zuckmayers Theaterstück „Der Hauptmann von Köpenick“ ist kaum zu übersehen, doch Robert Schwentkes Film „Der Hauptmann“ basiert auf einem realen Fall. Er ist kein entlarvendes Schelmenstück, keine „Köpenickiade“, sondern eine Art historische Realsatire.

Infos und Karten bei der CINEWORLD Hotline (0 93 02) 93 13 04, an den CINEWORLD Ticketkassen sowie platzgenau im Internet unter www.cineworld-main.de

Inhalt „Der Hauptmann“
1945, gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, irgendwo im deutschen Niemandsland: Der Gefreite Willi Herold (Max Hubacher) wird von dem gnadenlosen Hauptmann Junker (Alexander Fehling), der ihn für einen Deserteur hält, erbarmungslos gejagt. Doch kurz vor seinem erwarteten Tod entdeckt Willi in einem Auto am Straßenrand eine mit Orden versehene Hauptmannsuniform der Luftwaffe, die er kurzerhand überstreift. Mit der Uniform schlüpft er schnell auch in die dazugehörige Rolle und beginnt, verstreute Soldaten um sich zu scharen, darunter Freytag (Milan Peschel) und Kipinski (Frederick Lau). Willi testet seine neu gewonnene Verfügungsgewalt aus. Seine ehemaligen Kameraden sind froh, einen vermeintlichen Befehlshaber gefunden zu haben, der ihnen sagt, was sie tun sollen, doch Herold verfällt schon bald der Versuchung der Macht…


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