Klappentext: “Auf der Alm, da mäht der Tod noch selbst: Kult-Ermittler Hubertus Jennerwein vor seinem abgründigsten Fall. Der fünfte Alpenkrimi von Spiegel-Bestseller-Autor Jörg Maurer. Auf der Wolzmüller-Alm oberhalb des idyllischen alpenländischen Kurorts wird eine Frauenleiche gefunden. Jennerweins Bemühungen, etwas über die „Tote ohne Gesicht“ zu erfahren, laufen ins Leere. Niemand im Ort will etwas über geheime Treffen auf der Alm gewusst haben, und der Bürgermeister bangt nur um seine Bollywood-Kontakte. Endlich verrät das Bestatterehepaar a.D. Grasegger dem Kommissar, dass es sich bei der Toten um die „Äbtissin“ handeln soll, eine branchenberühmte Auftragskillerin. Wer hat es geschafft, sie umzubringen? Da geschieht ein weiterer Almenmord, ein mysteriöser Maler gerät ins Fadenkreuz, und Jennerwein pirscht mit seiner Truppe durchs Unterholz…”
Schon das Coverbild mit den Maibaum abnagenden Biber ist richtig gut gelungen. Ob allerdings so was in der Realität möglich ist, das sich eine Gruppe Auftragskiller zu einem Seminar auf einer Alm in den bayerischen Bergen trifft um wichtige Neuerungen wie zum Beispiel im Bereich der Optographie also die Wissenschaft um die Fixierung des letzten Bildes, das ein Lebewesen vor dem Tod sieht, kann ich schlecht beurteilen. Aber der Krimi von Jörg Maurer ist sehr phantasiereich geschrieben, nicht umsonst ist er Spiegel Bestseller Autor. Sehr schön auch die kleinen Texte beim erreichen eines neuen Kapitels zum Thema Unterholz. Da merkt man das sich der Auto viel Arbeit gemacht hat.»Ein Wunder an Wortwitz und krimineller Raffinesse, dazu immer wieder Lokalpatriotismus zum Mitjodeln.« schreibt die SonntagsZeitung am 21.07.2013. Also wie man am Datum sieht ein schon etwas älterer Krimi aber sehr lesenswert, ich habe ihn förmlich verschlungen.
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Buchtipp: Jörg Maurer Unterholz Alpenkrimi
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